Vom Ausschneidebogen zum Aktualitätenbogen
Bilderbogen als ein hochfunktionales Massenprodukt des 19. Jahrhunderts
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erschien ein völlig neues Printmedium in den Auslagen der Buchhandlungen. Es handelte sich um meist auf billigem Papier gefertigte farbenfrohe Einblattdrucke. Ihre Größe war mit ungefähr 43 x 34 cm sehr einheitlich. Umso heterogener waren die abgebildeten Motive und ebenso vielfältig ihre Verwendbarkeit. Damit war ein Produkt auf den Markt geworfen, das flexibel genug war, um über ein Jahrhundert als Ware zu überdauern. Dies macht den Bilderbogen zu einem ungemein wertvollen materiellen Zeugnis des 19. Jahrhunderts.
Ende der 1970er Jahre begann Dietrich Hecht mit dem Aufbau einer ausgesprochen bemerkenswerten Sammlung an Bilderbogen. Im Jahr 1995 übergab er 5500 Blätter an das Museum der Fontanestadt Neuruppin. Der mittlerweile international renommierte Sammler Hecht verfolgte sein Interesse ununterbrochen weiter und konnte im Jahr 2008 seinen wiederum auf 4800 Blätter angewachsenen neuen Bestand der Library of Congress in Washington D. C. übergeben. Erst vor Kurzem wurde die Inventarisierung dieses Neuzugangs abgeschlossen und online weltweit zugänglich gemacht.[1]
Es versteht sich von selbst, dass Dietrich Hecht seine Tätigkeit bis auf den heutigen Tag fortsetzt. Auch mit dem Ausleihen von Bogen aus seiner Sammlung an verschiedene Museen und Institutionen wie die russische Botschaft in Berlin (2013) ermöglicht es Hecht somit, Ausstellungen zu ergänzen.[2] Einiger Verkäufe an das Deutsche Historische Museum in Berlin (2018),[3] an das Kulturhistorische Museum Magdeburg (2018)[4] und das Museum Neuruppin (2018)[5] ungeachtet, umfasst seine Sammlung ungefähr 13.000 Bilderbogen.
Bilderbogen hatten seit dem späten 18. Jahrhundert vornehmlich die Funktion von Bastelbogen (Beschäftigungsbogen) und waren vornehmlich für Kinder und Jugendliche bestimmt. Durch Ausschneiden und Aufkleben kleiner Papierfigürchen auf mittels Laubsäge vorzubereitende Unterlagen konnten ganze Miniaturtheater, Weihnachtskrippen[6] und dergleichen mehr dreidimensional zusammengesetzt und die Stücke nachgespielt (Abb. 1), aber auch Modelle von Sehenswürdigkeiten in fremden Ländern (Abb. 2) oder technische Innovationen (Abb. 3) anschaulich montiert werden.[7]
Spätestens seit Alois Senefelders Erfindung der Lithographie war es möglich, derartige Modellbogen in großen Auflagen kostengünstig zu produzieren und zu verkaufen. Mit diesen Motiven lässt sich der Bildungskanon darstellen, der den Kindern vornehmlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf spielerischem Wege nahegebracht wurde. Zur Produktion dieses Kinderspielzeugs waren allerdings billige Arbeitskräfte vonnöten. Die zunächst noch immer erforderliche Handkoloratur der Umrisse wurde von Kindern aus ärmeren Gesellschaftsschichten vorgenommen:
„Dieselben [Zwei Jungs sollten wegen nicht gemachter Hausaufgaben nachsitzen] zogen es jedoch vor, unter Zurücklassung ihrer Bücher in die hiesige Bildermalerei zu gehen. […] In derselben werden 19 Schüler der 3. Klasse angehörig, beschäftigt und zwar nicht bloß nach beendetem Unterricht, auch morgens von ¾ 6 Uhr – ½ 8 Uhr. Der Unterricht leidet dadurch bedeutend. Denn weil die Kinder in der Malerei stehend arbeiten, sind sie morgens in der Schule schlaff.“[8] Die Kinder der ärmeren Gesellschaftsschichten bemalten folglich das zukünftige Spielzeug ihrer von Geburt an sozial höher angesiedelten und aus finanziell besser gestellten Kreisen stammenden Altersgenossen.
Allerdings beschränkte sich der Konsument:innenkreis nicht nur auf Minderjährige. Eine Variante, der sogenannte Aktualitätenbogen, war sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen beliebt. Die häufig querformatigen Blätter zeigten ein meist zwei Drittel der Fläche einnehmendes Bild und einen kürzeren Text darunter. In einer bildarmen Zeit konnten tagesaktuelle Nachrichten, aber auch bereits Bekanntes auf diese Weise anschaulich dargestellt werden.
Theodor Fontane schrieb rückblickend: „In jedem Augenblicke zu wissen, was obenauf schwimmt, was das eigentliche Tagesinteresse bildet, das war unausgesetzt und über Jahrzehnte hinweg Prinzip und Aufgabe der Ruppiner Offizin. Und diese Aufgabe ist glänzend gelöst worden, so glänzend, dass ich Personen mit sichtbarem Interesse vor diesen Bildern habe verweilen sehen, die vor der künstlerischen Leistung als solcher einen unaffektierten Schauder empfunden haben würden.“[9]
Auch in Klassenzimmern wurden derartige Aktualitätenbogen zur Veranschaulichung des patriotischen Geschichtsunterrichts genutzt. So erinnerte sich Edgar Weyrich an seine Schulstunden vor dem Ersten Weltkrieg: „Wenn wir den Kanonendonner von den Höhen dröhnen hörten, die Fußtruppen mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen in die Schlachtlinie rücken oder später mit schrecklichem Geschrei der heranbrausenden Reiterei im Karree entgegenharren sahen, die Erde vom Stampfen der zehntausend Hufe und Füße dumpf erklang, Meldereiter und Ordonnanzoffiziere hin- und herflogen zwischen Feldherrnhügel und Schlachtfeld, wenn die Sonne die im Vorrücken begriffenen dichten Massen von buntbekleideten Soldaten beleuchtete, und der Geschützdampf und der Pulverdampf der Infanterieregimenter wie ein Schleier über dem buntbewegten Bilde lag: da jubelten die Kinder und riefen ein ums anderemal: ‚Ach, mit dabei sein zu können! Tod oder Sieg!‘“[10]
Aktualitätenbogen blieben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vergleichsweise selten, erschwerte doch die rigide Durchsetzung der „Provisorischen[n] Bestimmungen hinsichtlich der Freiheit der Presse vom 20. September 1819“ („Bundes-Preßgesetz“) eine politisch-militärische Berichterstattung. Nachdem jedoch das propagandistische Potenzial der volkstümlich-bildhaften Darstellungsweise von offizieller Seite entdeckt worden war, änderte sich dies erheblich.
Theodor Fontane stellte fest: „Die Bilderbogenproduktion ist im Ruppin’schen in einem beständigen Steigen begriffen. Seit Jahren existiert eine Konkurrenzfirma [Philipp Johann] Oehmigke neben der Gustav Kühn’schen Fabrik. Während des Krieges in Schleswig [1864] war die Nachfrage so groß, daß Filialen errichtet werden mußten und in den benachbarten Städten waren Hunderte von Händen mit Kolorieren beschäftigt.“[11]
Die zeitgenössischen Äußerungen belegen die Faszination der Betrachter:innen gegenüber den ebenso großflächigen wie grobschlächtigen Abbildungen. Dabei waren die unauffälligeren Beitexte inhaltlich sehr viel relevanter. Sie berichten in offiziell genehmigtem Duktus von den dargestellten Ereignissen meist kriegerischer Natur. Die Texter griffen bei den Zahlenangaben gefallener Feinde, erbeuteter Kanonen usw. auf Meldungen von Korrespondenten und bereits in Tages-, Wochen- und Monatszeitschriften erschienene Artikel zurück. Bemerkenswerterweise variierten die Angaben der diversen Korrespondenten, sodass in den verschiedenen Zeitungen unterschiedliche Zahlen zum selben Anlass veröffentlicht wurden. Mittels des Studiums der zeitgenössischen Presse und des Abgleichs mit den in den Aktualitätenbogen enthaltenen Zahlenangaben ist nachweisbar, auf welche konkrete Quelle der jeweilige Texter zurückgriff. Anhand des Erscheinungsdatums des jeweiligen Artikels ist ein tagesgenaues post-quem-Datum des jeweiligen Aktualitätenbogens ermittelbar.
Allerdings folgten nicht allein die Beitexte einem vorgegebenen Duktus, sondern auch die Abbildungen. Die offizielle Historienmalerei folgte dem Alexander-Mosaik aus Pompeji, in dem die Sieger von links in das Bildzentrum stürmen, während die Verlierer auf der rechten Bildseite zu finden sind. Lediglich vereinzelt wurde dies auf Nachfrage unterbrochen. Wilhelm Camphausen passte in seinem Gemälde Schlacht um Alsen zwar noch die Seitenverhältnisse dem klassischen Muster an, zollte aber der Tapferkeit der unterlegenen Dänen dadurch Respekt, indem er sie in einer höheren Bildebene darstellte als die stürmenden Preußen (Abb. 4). Offenbar entsprach er damit einem Bedürfnis des dänischen Publikums, das zunächst in Neuruppin nicht befriedigt werden konnte: „Aus Dänemark kamen Anfragen, ob man nicht Bilder machen wolle, in denen ausnahmsweise die Dänen oben und die Preußen unten lägen? Man könne enormen Absatz auf den dänischen Inseln gewärtigen; das Anerbieten mußte aber aus allen möglichen Gründen abgelehnt werden.“[12]
Die Druckerei Robrahn in Magdeburg war dagegen weitaus geschäftstüchtiger als die Ruppiner Konkurrenz und ging zugleich noch weiter als Camphausen. Der Aktualitätenbogen der Magdeburger Druckerei zeigt die siegreich stürmenden Preußen nicht nur unterhalb der Dänen, sondern zugleich auf der rechten Seite, während die tapferen Verteidiger ungeachtet ihrer Niederlage als moralisch siegreiche Partei erhöht in der linken Bildhälfte zu finden sind (Abb. 5).[13] Der allgemein verbindlichen Ikonographie ungeachtet, unterscheidet sich die Darstellung der einzelnen Topoi erheblich.
Binnen kürzester Zeit hatte in den Aktualitätenbogen ein Produkt einen internationalen Kundenkreis erreicht, dessen Interesse für die Hersteller und Vertreiber außerordentlich gewinnbringend, aus politischer Perspektive überaus erwünscht war: „Wenn der Bierhausenthusiasmus in London und Paris imponirt, so freut mich das, es passt ganz in unsern Kram“,[14] wenngleich Bismarck einschränkend hinzufügte: „deßhalb imponirt es mir aber noch lange nicht und liefert uns im Kampfe keinen Schuß und wenig Groschen.“ In den Wohnungen ärmerer Leute hing dagegen häufig ein Aktualitätenbogen als Bildersatz und einziger Farbklecks in den dunklen grauen Wohnungen.
Einige Aktualitätenbogen wurden von gereimten Vierzeilern begleitet und orientierten sich in ihrer Form an den Versen von Wilhelm Busch (Abb. 6). Sie waren ganz eindeutig an Kinder gerichtet und stellten nicht ein einziges Motiv dar, sondern zeigten mittels Bildabfolgen ganze Geschichten. Dies bedingte zugleich, dass die Einzelabbildung ausgesprochen kleinformatig gehalten werden musste. Derartige Blätter enthielten jedoch kaum Informationen zu den einzelnen dargestellten Ereignissen und kommentierten bereits allgemein Bekanntes aus der Retrospektive.
Gerade weil derartige Aktualitätenbogen trotz ihres scheinbaren Realismus dem Schrecken des aktuellen Massenkrieges nicht gerecht wurden, eigneten sie sich vorzüglich zur Verniedlichung des Grauens. Zwar wurde ihre Herstellung nach wenigen Monaten des Ersten Weltkrieges eingestellt,[15] doch zu Beginn des Zweiten Weltkrieges lebte dieses Propagandamittel kurzzeitig noch einmal auf (Abb. 7).
Die wissenschaftliche Bedeutung der von Dietrich Hecht aufgebauten Sammlung von Bilderbogen aus allen Ländern Europas ist nicht nur in ihrem Umfang, sondern auch in ihrer Spannbreite wohl einzigartig. Sie enthält Arbeiten aus den Neuruppiner Verlagen Gustav Kühn, Oehmigke & Riemschneider und F. W. Bergemann, aber auch von F. Fechner aus Guben, von Schaal und Wagner, F. G. Schulz, Halder und Cromberger, C. D. Buck und Gustav Weise aus Stuttgart, von Joseph Scholz und E. Linn&Comp aus Mainz sowie der J. A. Endtersche(n) Verlagsbuchhandlung, Napoleon Campe, J. P. Wolff, G. N. Renner, Conrad Riedel, Johann Hermann MÜNCHEN und J. C. Hochwind aus Nürnberg.
Obwohl bislang nur ein kleiner Teil dieses Bestands in Ausstellungskatalogen veröffentlicht werden konnte, so zeigt schon dieser die große wissenschaftliche Bedeutung des Konvoluts. Ein Vergleich von realen historischen Ereignissen mit ihren in den verschiedenen Nationen differierenden Darstellungen ermöglicht bereits eine Beschreibung des Spannungsfelds zwischen Wirklichkeit und medialer Veröffentlichung als auch des mit den kriegerischen Ereignissen einhergehenden, in den Druckpressen ausgetragenen, Propagandakrieges.
Die Aufarbeitung der Bilderbogen allein ist bereits eine wissenschaftliche Herausforderung. Hechts Sammlung umfasst darüber hinaus aber auch zahlreiche Dokumente und Objekte, die das Quellenmaterial zusätzlich bereichern. Dazu gehören nicht nur Firmenunterlagen, sondern auch Korrespondenzen, die teilweise mit den Hinterbliebenen der Dargestellten geführt wurden. Dies erlaubt Einblicke in Konfliktebenen und die Art ihrer Austragung, die zuvor völlig außerhalb des Fokus der Bilderbogenforschung standen. Gerade vor dem Hintergrund der heutigen massenmedialen Kommunikation ist eine Rückbesinnung auf deren Anfänge ungemein reizvoll.
[1] Library of Congress, Dietrich Hecht Collection of Bilderbogen, 1500-2006, https://hdl.loc.gov/loc.pnp/eadpnp.pp022001; http://www.loc.gov/pictures/search/?q=dietrich%20hecht%20lc-dig [15.09.2022].
[2] Vgl. Andrej Tchernodarov, „Und Frieden aller Welt gebracht“ – Russisch-Preußischer Feldzug in den Jahren 1813-1814, Berlin 2013.
[3] Vgl. Gier nach neuen Bildern. Flugblatt, Bilderbogen, Comicstrip, Stuttgart 2017.
[4] Vgl. Gabriele Köster/Karin Kanter (Hg.), Bilder gehen um die Welt – Magdeburger Bilderbogen und ihre Zeit, Magdeburg 2018.
[5] Vgl. Dieter Nievergelt/Carola Aglaia Zimmermann, In die nächste Dimension – Kartonmodelle aus Neuruppin, Neuruppin 2018.
[6] Vgl. Theo Herrlein, Das Weihnachtslexikon – Von Aachener Printen bis Zwölfernächte, Hamburg 2005; Gilla Brückner, Weihnachten feiern wie früher, Sigmaringen 2009.
[7] Das breite Panorama an Bilderbogenmotiven und deren Nutzbarkeit wird exemplarisch dargestellt anhand der Bilderbogen aus Weißenburg: Katharina Siefert, Heilige, Herrscher, Hampelmänner. Bilderbogen aus Weißenburg, Sigmaringen 1999.
[8] Rector Cämmerer, Brief vom 05.10.1892; zit. n. Stefan Brakensiek u.a. (Hg.), Alltag, Klatsch & Weltgeschehen. Neuruppiner Bilderbogen. Ein Massenmedium des 19. Jahrhunderts, Bielefeld 1993, S. 38.
[9] Theodor Fontane, Bei Gustav Kühn in Neuruppin; zit. n. Wolfgang Brückner u.a., „Was ist der Ruf der TIMES gegen die zivilisatorische Aufgabe des Bilderbogens?“ Die Bilderbogensammlung Dietrich Hecht. (PATRIMONIA 98), hrsg. von der Kulturstiftung der Länder, Berlin 1995, S. 12.
[10] Edgar Weyrich, Der Weltkrieg. Wie er kam und was er brachte. Buchschmuck von Josef Böhm, Prag/Wien/Leipzig 1915, S. 71f.
[11] Fontane, Bei Gustav Kühn in Neuruppin; zit. n. Brückner u.a. (Hg.), „Was ist der Ruf der TIMES gegen die zivilisatorische Aufgabe des Bilderbogens?“, S. 14.
[12] Ebd.
[13] Vgl. Karin Kanter, Zeichnungen und Aquarelle des späten 18. und 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Graphischen Sammlung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg, Berlin/München 2016, S. 151, Nr. 209; Köster/Kanter (Hg.), Bilder gehen um die Welt, S. 75 (Kanter).
[14] Bismarck; zit. n. Kanter, Zeichnungen und Aquarelle, S. 151, Nr. 209.
[15] Vgl. Roland Flade, Vergessenes Leid – Wie Würzburger den Ersten Weltkrieg erlebten, Würzburg 2018.
Redaktionshinweis: Vom 30. April bis zum 3. Dezember 2023 sind Teile der Sammlung von Dietrich Hecht in der Ausstellung „Bilderwelt Weltbilder“ im Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau zu sehen: https://www.brandenburg-preussen-museum.de/museum/sonderausstellung.html
Zitation
Karin Kanter, Vom Ausschneidebogen zum Aktualitätenbogen. Bilderbogen als ein hochfunktionales Massenprodukt des 19. Jahrhunderts, in: Visual History, 26.09.2022, https://visual-history.de/2022/09/26/kanter-vom-ausschneidebogen-zum-aktualitaetenbogen-bilderbogen/
DOI: https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2423
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