Anne D. Peiter
Dr. habil. Anne D. Peiter: Studium der Fächer Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster, Rom, Paris und Berlin. 2001-2007 DAAD-Lektorin an der Sorbonne IV in Paris. 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über „Komik und Gewalt. Zur literarischen Verarbeitung der beiden Weltkriege und der Shoah“ (Böhlau 2007). Seit 2007 Germanistikdozentin auf La Réunion (Frankreich, Indischer Ozean). 2018 Habilitation an der Sorbonne Nouvelle mit einer Arbeit über „Träume der Gewalt. Studien der Unverhältnismäßigkeit zu Texten, Filmen und Fotografien. Nationalsozialismus – Kolonialismus – Kalter Krieg“ (transcript 2019). Zahlreiche Publikationen u. Bücher vor allen Dingen zur Geschichte der modernen Gewalt seit dem Kolonialismus. Letzte Buchveröffentlichungen: „Der Träger. Zu einer tragenden Figur der deutschen Kolonialgeschichte“ (mit Sonja Malzner); „Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer. Texte zu Corona“ (mit Wolfram Ette); „Der Genozid an den Tutsi Ruandas. Von den kolonialen Ursprüngen bis in die Gegenwart“ (Büchner 2024).
Webseite: https://dire.univ-reunion.fr/equipe/anne-peiter-mcf-12e-section/
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Die Ethnogenese und der Tutsizid in Ruanda
04|06|2024