Kurt Korff: New Picture Thinking

Anmerkungen zu Leben und Wirken des berühmten Unbekannten der „Berliner Illustrirten Zeitung“

Symbolisch für die menschliche Hoffnung auf eine sichere Landung schaut der kleine Hund in den Himmel (Abb. 1). In der „Parachutes-Number“ vom März 1937 brachte „Life“ einen dreiteiligen Bildbeitrag über den Fallschirmsport. Neben Titelbild und -story von Margaret Bourke-White wurde Agenturmaterial für den beim damaligen Publikum so beliebten „Thrill“ verwendet. Mit dem Bild vom deutschen Dachshund hinterließ Kurt Korff einen Nachweis seiner Beratungsarbeit für das amerikanische Magazin.

Die Doppelseite einer Zeitschrift mit einer Bildreportage: Zu sehen fünf Bilder von Fallschirmspringern sowie von einem Dackel, der in den Himmel guckt.

Abb. 1: Underwood & Underwood (li), Sovfoto (re), Parachute jumping now becomes a war threat, in: Life, No. 12, March 22, 1937, S. 28-34 ©

Das kleine, freigestellte Tierbild verbindet die Bildserie mit den spektakulären „Fallschirmspringer-Selfies“ des Fotografen Willi Ruge in der „Berliner Illustrirten Zeitung“ (BIZ) vom 24. Mai 1931: „Mein Dackel erwartet mich mit Sehnsucht“ (Abb. 2).

Die Doppelseite einer Zeitschrift mit einer Bildreportage: Zu sehen sind sechs Bilder von einem Fallschirmspringer sowie seine Ankunft auf dem Boden und von einem Dackel, der in den Himmel guckt.

Abb. 2: Willi Ruge, Ich fotografiere mich beim Absturz mit dem Fallschirm, in: Berliner Illustrirte Zeitung, Nr. 21, 24.05.1931, Jg. 40, S. 844-855 ©

Daneben gab es noch weitere Wiederauflagen von Bildreportagen der „Berliner Illustrirten Zeitung“ in „Life“. Im Heft Nr. 2 von 1936 erschienen Alfred Eisenstaedts Bilder aus der West Point-Militärakademie, in Heft Nr. 6/1936 wurden die Bilder chinesischer Hinrichtungen von Heinz von Perckhammer veröffentlicht, in Nr. 14/1937 war Mussolinis Empfangssaal, fotografiert von Felix H. Man, zu sehen, und in Nr. 12/1946 zeigte Eisenstaedts Reportage den japanischen Perlenzüchter Kokichi Mikimoto. Kurt Korff exportierte sowohl fertige Reportagen als auch Script Books, die so zum Beispiel bei „Life“ bekannte Themen aus Berlin dem amerikanischen Publikum präsentierten. Bei der „BIZ“ hatte Korff schon so manchen Bilderstreit über Zensur, Urheberschaft, Echtheit und Produktionskosten erfolgreich bestanden, in Amerika forderte er mit seinen Berliner Vorlagen Fotograf:innen wie Margaret Bourke-White, Thomas McAvoy und Alfred Eisenstaedt zum New Picture Thinking heraus.[1]

Kurt Karfunkel (so lautete Korffs ursprünglicher Familienname) wurde am 3. Oktober 1876 in Jägerndorf, Österreich-Schlesien, dem heutigen Krnov, Tschechien, geboren. Er war der ältere Sohn des jüdischen Ehepaares Julius Karfunkel und Lara Lina Karfunkel, geb. Samuely. Der jüngere Bruder Hans Karfunkel kam am 28. Februar 1878 zur Welt. Kurt voraus gingen die zwei älteren Schwestern Edith Ernestine und Margarete. Der Vater, Inhaber eines Textilbetriebs, starb bereits 1886 im frühen Alter von 49 Jahren. Die Mutter, Tochter eines Budapester Kaufmanns, siedelte mit den Kindern nach Berlin über. Sie verstarb 1911. Edith heiratete den Berliner Kaufmann Julius Loevissohn, Margarete ehelichte den Ungarn Ludwig Vajda. Hans nahm die Schwester seiner späteren Schwägerin, die Französin Anna Amalie Hertz, zur Frau und trat in die Geschäftsführung der Mineralöl- und Asphaltwerke Aktiengesellschaft und der Friedrich Minoux GmbH in Berlin ein. Er verstarb 1941.[2]

Über die Kindheit und Jugend der Karfunkel-Geschwister ist nichts zu erfahren. Es ist anzunehmen, dass Kurt wie sein Bruder Hans eine kaufmännische Ausbildung erhalten hat. Am 20. November 1899 bekam der 23-jährige Kurt eine Anstellung als Botenjunge im Ullstein Verlag. Die kleine Statur (1,58 m), verbunden mit flinkem Wesen, auffälligem Faktenwissen und seinem Lispeln fügten sich zu seinem Markenzeichen. Der Verleger Hermann Ullstein ließ ihn im Archiv ausbilden.[3] Im Jahr 1902 hielt die neue Rotationsdrucktechnik für Text und Bild Einzug im Verlag. Sie machte es möglich, die „Berliner Illustrirte Zeitung“ in ein aktuelles Bildmagazin zu verwandeln. Die Rechnung von Hermann Ullstein, mit Kurt Karfunkel hier ein Talent zu fördern, ging auf.

Schon im September 1905 wurde Karfunkel zum Leiter des Archivs ernannt. Zeitgleich wurde ihm die Chefredaktion der „Berliner Illustrirten Zeitung“ seines Vorgängers Hermann Dupont übertragen. Hermann Ullstein, der sich das amerikanische Verlagshaus Curtis zu seinem Vorbild erkoren hatte, wollte Zeitschriften wie die „Saturday Evening Post“, „The Ladies Home Journal“ und „The Country Gentleman“ machen.[4] Für jede wöchentliche Ausgabe der „BIZ“ sichtete Korff die Ullstein-Zeitungen und Konkurrenzblätter, kaufte ausgewähltes Material aus den Dependancen der internationalen Agenturen im Berliner Zeitungsviertel, hielt Redaktionskonferenzen mit drei bis vier ausgewählten Redakteuren aus den Tageszeitungsredaktionen ab, beauftragte Exklusivfotografen und Gastautoren, überwachte die Layout-Erstellung von Zeichnern und Retuscheuren um den Pressezeichner und Illustrator Carl Schnebel und stimmte das endgültige Erscheinungsbild mit dem künstlerischen Berater und späteren Direktor Kurt Szafranski ab.[5]

Im Jahr 1911 heiratete er Marguerite Hertz, die Schwester seiner Schwägerin, eine französische Jüdin mit Familie in Berlin, ursprünglich aus Villemomble, einem Vorort von Paris.[6] Im selben Jahr übernahm Ullstein die Frauenzeitschrift „Die Dame“, und Kurt Karfunkel führte eine weitere Chefredaktion. Mit Mode-, Portrait-, Interieur- und Sachaufnahmen der Fotograf:innen Yva, Madame d’Ora, Germaine Krull, Lucien Lorelle, Ruth und Lotte Jacobi, André Kertész, Roger Schall, Josef Breitenbach, Martin Munkácsi u.a. sowie mit den eingestreuten Bildreportagen von Erich Salomon, E.O. Hoppé, Alfred Eisenstaedt, Harald Lechenperg u.v.m. wurde „Die Dame“ zur wohl erlesensten Illustrierten der Weimarer Republik.

Ob Kurt Karfunkel im Ersten Weltkrieg unabkömmlich gestellt oder ausgemustert war, lässt sich nicht sagen. Er führte die „BIZ“ durch alle Kriegsnummern. Im antisemitischen Nachkriegsklima änderte er am 6. April 1919 beim Standesamt Berlin seinen Namen in Kurt Korff.[7] Zum 25-jährigen Dienstjubiläum schenkten die Ullstein-Brüder ihrem erfolgreichsten Chefredakteur zum Dank eine Villa in Berlin-Dahlem.[8] Zum 50-jährigen Ullstein-Jubiläum im Jahr 1927 schrieb Kurt Korff seine einzige pressetheoretische Abhandlung, die den Erfolg der „Berliner Illustrierten Zeitung“ zum Gegenstand hatte (Abb. 3). Er hatte die „BIZ“ im Team mit Hermann Ullstein und Kurt Szafranski durch die Jahre der Weimarer Republik geführt, durch Weltwirtschaftskrise und aufkeimenden Faschismus bis das Blatt 1931 eine Auflage von 1,95 Mio. erreichte und damit tatsächlich zur zweitgrößten Illustrierten der Welt (hinter der „Saturday Evening Post“) wurde.[9]

Porträt-Foto eines Mannes im Anzug

Abb. 3: Kurt Korff, 1927, Fotograf: Atelier Alexander Binder, Berlin, abgedruckt in: 50 Jahre Ullstein 1877-1927, Berlin 1927, S. 37 ©

Die Liste der (zumeist männlichen) Fotografen und Agenturen, die Korff in die „BIZ“ brachte, ist lang: u.a. James Abbe, Wilhelm Braemer, Eduard und Alfred Frankl, Gebrüder Heckl, Zander & Labisch, Alfred Groß (auch Grohs), Walter Gircke, John Graudenz, Franz und Max Gerlach, Mario von Bucovich, Georg Pahl, Willi Ruge, Robert Sennecke, Waldemar Titzenthaler, Martin Munkácsi, Felix H. Man, Alfred Eisenstaedt, Wolfgang Weber, Walter Bosshard, Umbo, Erna Lendvai-Dircksen, Lotte Errell, Paul Wolff, André Kertész, Friedrich Seidenstücker, Man Ray u.v.m.

Über seine Arbeitsweise definierte Korff den modernen Fotojournalismus in Auftrag, Berufsbild, Sujets, Redaktion, Medium, Druck, Vertrieb, Publikum bis hin zur Archivierung neu. Die Ullstein-Brüder übertrugen ihrem Zeitschriftendirektor Szafranski und ihrem Chefredakteur Korff das volle Vertrauen und gaben ihnen die finanziellen Spielräume, um ein unvergleichliches „Starsystem“ umzusetzen: exklusive Rechte an den besten Bildern und Texten von den besten Fotografen und Autoren zu den besten Honoraren.[10]

Der neutrale politische Kurs der Ullstein-Blätter, mit dem der nationalistische Extremismus überdauert werden sollte, verschonte die jüdischen Eigentümer nicht vor der faktischen Enteignung. Kurt Korff erhielt offiziell ein auf den 3. März 1933 datiertes Entlassungsschreiben.[11] Zum „Tag von Potsdam“ am 21. März 1933 brachte die „Berliner Illustrirte Zeitung“ ein Sonderheft mit Fotografien von Martin Munkácsi heraus. Kurt Korff zeichnete ein letztes Mal als verantwortlicher Chefredakteur. (Abb. 4) Nach Recherchen des Fotopublizisten Timm Starl entsandte ihn Hermann Ullstein inkognito nach Wien, um dort die „Wiener Illustrierte“ nach dem Vorbild der „BIZ“ zu entwickeln. Korffs Name erschien nicht im Impressum, jedoch fand Starl viele Hinweise, die auf einen Aufenthalt in Wien bis zum Juni 1934 hindeuten.[12]

Die Titelseite der „Berliner Illustrirte Zeitung“ mit einem Bild vom Brandenburger Tor in Berlin

Abb. 4: Berliner Illustrirte Zeitung, Sonderheft „Der 21. März 1933. Die Staatsfeierlichkeiten bei der Reichstagseröffnung“

Ende Oktober 1934 bestiegen Kurt und Marguerite Korff auf Einladung des amerikanischen Pressemagnaten William Randolph Hearst das Dampfschiff Albert Ballin nach New York. Das Paar logierte im Buckingham Hotel.[13] In New York traf Kurt Korff auf Kurt Szafranski. Die Beratungsarbeit von beiden in den großen Pressehäusern Hearst Co. und Time Inc. sowie ihre Mitwirkung an der Geburt des „Life Magazine“ ist bereits Legende. Zeitzeugen wie die „Time“-Redakteure Robert T. Elson, Loudon Wainwright Jr., Daniel Longwell oder nachfolgende Generationen bedeutender Bilderagenten wie Wilson Hicks, John G. Morris und Howard Chapnick würdigten die Arbeit von Korff.[14]

Dass der „Time“-Chef Henry Luce seinem deutschen Berater im Jahr 1936 keine Stelle in der Chefredaktion von „Life“ angeboten hatte, soll Korff noch im Alter von 60 Jahren sehr enttäuscht haben.[15] Während Kurt Szafranski gemeinsam mit den Emigranten Ernst (Ernest) Mayer und Kurt Kornfeld die Bildagentur Black Star gründete, beabsichtigte Korff, wieder mit Hearst zusammenzuarbeiten.[16] Die Autorin Vicki Baum, die Korff 1937 in New York traf, berichtete von seiner Erkrankung.[17] Im Dezember 1937 wurde er ins Lenox Hill Hospital aufgenommen und starb am 30. Januar 1938 in New York.[18] Seine Frau Marguerite zog nach seinem Tod nach San Francisco und erhielt im Jahr 1940 die amerikanische Staatsbürgerschaft.[19]

In der „Berliner Illustrirten Zeitung“, in seinem Aufsatz von 1927 und in seinen „Essential Outlines“[20] zur Gründung von „Life“ lässt sich Korffs Erfolgsrezeptur für eine Bildillustrierte heute gut nachvollziehen. Dass Korff und Szafranski noch einen wichtigen Impuls im amerikanischen Bildjournalismus setzen konnten, machte sie in der Geschichte des internationalen Bildjournalismus unsterblich. Der von Henry Luce angeeignete Begriff des Photo Essay ging auf die von Korff angeratene fotografische Arbeitsweise und Bildverwendung zurück.[21]

Aber vor allem verfügte Kurt Korff über etwas, was sich der Ausstellbarkeit entzieht. Er war ein Mentor seiner Fotografen. Alfred Eisenstaedt berichtete dem Leiter von Associated Press und späterem Bildredakteur von „Life“ Wilson Hicks, wie ihn Korff im Jahr 1930 für „Die Dame“ nach St. Moritz schickte: Korff hätte ihm mitgegeben, er wolle ein Bild, in dem der „Schnee von St. Moritz wie Zucker“ aussehen sollte. In der Auseinandersetzung mit diesem Auftrag wurde Eisenstaedt schließlich klar, dass eine solche Assoziation nur in der persönlichen Erinnerung entstehen könne. Korff habe ihn somit auf indirekte Weise aufgefordert, den inneren Konflikt und den daraus folgenden kreativen Wettbewerb anzunehmen und eigene Symbole und Metaphern für seine Reportage zu finden. Eisenstaedt nahm die Metapher vom Schnee und interpretierte das New Picture Thinking in seiner vielbeachteten Available Light-Aufnahme von der rauschenden Ballnacht im Grand Hotel mit all ihrer Musik und Opulenz fern der Weltwirtschaftskrise (Abb. 5).[22]

Ein festlicher Ballsaal mit Tanzenden

Abb. 5 „‚In feel‘ the picture presages some of the things Eisenstaedt was to do later for ‚Life‘. Also shown here is his ‚snow that looks like sugar‘. […] a Ball at the Grand Hotel in Saint Moritz which Eisenstaedt took early in the 1930, in available light – a sensational performance for the time.“ Fotograf: Alfred Eisenstaedt, zit. nach: Wilson Hicks, Words and Pictures. An Introduction to Photojournalism (The Literature of Photography), New York 1973, S. 46 ©

 

[1] Wilson Hicks, Words and Pictures: An Introduction to Photojounalism (The Literature of Photography), Arno Press, New York 1973, S. 33 und 36.

[2] Heiratsurkunde Kurt Karfunkel, Standesamt Berlin-Charlottenburg, Blatt Nr. 816 vom 20.12.1911; Heiratsurkunde Hans Karfunkel, Standesamt Berlin-Charlottenburg, Blatt Nr. 527 vom 25.09.1907; Heiratsurkunde Edith Karfunkel, Standesamt Berlin, Blatt Nr. 604 vom 31.05.1900, Heiratsurkunde Margarete Karfunkel, Standesamt Berlin-Charlottenburg, Blatt Nr. 475 vom 28.07.1908, alle: Heiratsregister der Berliner Standesämter 1874-1936. Digital images, Landesarchiv, Berlin, Deutschland.

[3] Vgl. Hermann Ullstein, The Rise and Fall of the House of Ullstein, New York 1943, S. 87.

[4] Vgl. ebd., S. 101f.

[5] Vgl. Georg Bernhard, Die Geschichte des Hauses, in: 50 Jahre Ullstein 1877-1927, Berlin 1927, S. 1-146, hier S. 37; vgl. auch Kurt Korff, Die Berliner Illustrirte Zeitung, in: 50 Jahre Ullstein 1877-1927, S. 279-302, hier S. 301. Korff selbst listete 1927 seinen Zeitschriftendirektor Kurt Szafranski, den künstlerischen Beirat um Carl Schnebel, den Leiter der Retusche Paul Jaensch, die Redakteure Dr. Georg Fröschel (auch „BZ am Mittag“), Ludwig Reve (Feuilleton) und Vicki Baum auf.

[6] Heiratsurkunde Kurt Karfunkel.

[7] Heiratsurkunde Kurt Karfunkel, Änderung am 16.04.1919.

[8] Vgl. Berthold Seewald, Fanatiker der Bilder, in: Berliner Morgenpost, 06.04.2003, https://www.morgenpost.de/printarchiv/wwbm/article104434126/Fanatiker-der-Bilder.html [20.03.2023].

[9] Vgl. Enno Kaufhold, Die Berliner Illustrirte – Synonym des deutschen Bildjournalismus, in: 125 Jahre Ullstein, Presse und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule, Berlin 2002, S. 40-45, hier S. 43.

[10] Ullstein, The Rise and Fall, S. 88f.: „I was sometimes compelled to quarrel with the Finance Departement, who were constantly being shocked and frightened by the unnecessarily high prices the editor Korff chose to pay authors and photographers. I, however, invariably stood up for him, for no one knew better than we that these tempting fees obtained us our best work. […] Our extravagance certainly paid.“

[11] Vgl. Seewald, Fanatiker der Bilder.

[12] Timm Starl, Die „Wiener Illustrierte“ unter Kurt Korff. Vortrag im Rahmen der Wissenschaftlichen Fachkonferenz „Fotografie und Bildpublizistik der Weimarer Republik“, veranstaltet von der Universität Lüneburg, der Universität der Künste Berlin und ABZ e.V., Universität Lüneburg 31.01.- 02.02.2003.

[13] Siehe United States of America: Declaration of Intention No. 367492, 20.09.1935.

[14] Vgl. Robert T. Elson, Time Inc.; The Intimate History of a Publishing Enterprise 1923-1941, New York 1968, S. 272f.; Loudon Wainwright, The Great American Magazine, S. 15f.; Hicks, Words and Pictures, S. 33; John G. Morris, Get the Picture. A Personal History of Photojournalism, New York 1998, S. 18; Howard Chapnick, Truth Needs no Ally. Inside Photojournalism, Missouri 1994, S. 115f.

[15] Vgl. C. Zoe Smith, Germany’s Kurt Korff: An Emigré Influence on Early Life, in: Journalism & Mass Communication Quarterly 65 (1988), H. 2, S. 412-424, hier S. 418.

[16] Vgl. Smith, Germany’s Kurt Korff, S. 419.

[17] Vgl. Vicki Baum, Es war alles ganz anders. Erinnerungen, Köln 2018, S. 398.

[18] Kurt Korff, Index to New York City Deaths 1862-1948. Indices prepared by the Italian Genealogical Group and the German Genealogy Group, and used with permission of the New York City Department of Records/Municipal Archives.

[19] Siehe United States of America: Petition for Naturalization, No. 53602, San Francisco, 25.10.1940.

[20] Vgl. Smith, Germany’s Kurt Korff, S. 417.

[21] Vgl. Catharina Graf, Der fotografische Essay. Ein Hybrid aus Bild, Text und Film, München 2013, S. 18, und Smith, Germany’s Kurt Korff, S. 416.

[22] Vgl. Hicks, Words and Pictures, S. 36. Das Bild erschien im Sommer 1931 in „Die Dame“ Heft Nr. 7.

 

 
 

 

Zitation


Reiner Hartmann, Kurt Korff: New Picture Thinking.Anmerkungen zu Leben und Wirken des berühmten Unbekannten der „Berliner Illustrirten Zeitung“, in: Visual History, 11.04.2023, https://visual-history.de/2023/04/11/hartmann-kurt-korff-new-picture-thinking/
DOI: https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2477
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