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Iulia-Maria Sucutardean studiert an der Universität Oxford Modern Languages (German) und an der Universität Leipzig Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (jeweils Masterstudiengänge) und arbeitet seit März 2022 in der Redaktion von Visual History mit. Von 2020 bis 2023 hat sie an der Humboldt-Universität zu Berlin Germanistische Linguistik und Geschichtswissenschaften (Kombibachelor) studiert.
Dr. Alexander Klinsky arbeitet freiberuflich als Tour-Manager. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich mit der Arbeitsbiografie seines Vaters, des Pressefotografen Friedrich (Fritz) Klinsky. Foto: Susi Wirth ©
I'm a Berlin-based documentary photographer and photojournalist, working e.g. for „Der Tagesspiegel". I've studied social sciences, economics and politics in Oldenburg, Växjö and Bremen and photography at Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin. In my personal projects I'm working on social and political issues through a subjective-documentary approach and research-based photography.
Linn Burchert ist Postdoktorandin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2014 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Kunsthistorischen Seminar der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Dissertation „Das Bild als Lebensraum. Ökologische Wirkungskonzepte in der abstrakten Kunst, 1910-1960“ (Transcript, Bielefeld 2019) beschäftigt sich mit ökologischen Konzepten in der abstrakten modernen Malerei. Sie hat zu Natur- und Rhythmuskonzepten in der Moderne sowie zu Theorien der Rezeption und künstlerischen Produktion publiziert. Ihr aktuelles, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt untersucht die Kunst im Kontext der internationalen Klimagipfel seit 1972 und befasst sich mit Fragen zu den breiteren soziologischen und ökonomischen Kontexten der Kunst sowie der Globalisierung der Kunst.
Janaina Ferreira dos Santos absolvierte ihren Bachelor in Geschichte und Political and Social Studies an der Universität Würzburg und ihren Master in Geschichtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie war wissenschaftliche Volontärin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) und arbeitet aktuell als Referentin bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
PD Dr. Katharina Kucher studierte Slawistik und Geschichte in Konstanz und Moskau. Seit 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg und verantwortliche Redakteurin der „Jahrbücher für Geschichte Osteuropas“. Sie ist Kuratorin der Ausstellung auf Visual History „Bilderinnerungen an die Perestroika“ https://perestroika.visual-history.de/
Dr. Corinna Kuhr-Korolev studierte Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Politik in Bonn, Köln und Moskau. Seit 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Sie ist Kuratorin der Ausstellung auf Visual History „Bilderinnerungen an die Perestroika“ https://perestroika.visual-history.de/
Dr. Andreas Beitin studierte Kunstgeschichte, Angewandte Kulturwissenschaften sowie Neuere und Neueste Geschichte. Nach seiner 2004 erfolgten Promotion war er am ZKM | Museum für Neue Kunst in Karlsruhe tätig, dessen Leitung er 2010 übernommen hat. Beitin konzipiert als Kurator oder Co-Kurator zahlreiche international beachtete Ausstellungen, publiziert wissenschaftliche Texte im In- und Ausland und gibt monografische und thematische Publikationen heraus. Er wirkt seit vielen Jahren in diversen Jurys und wissenschaftlichen Gremien mit; für seine kuratorische Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen. Von 2016 bis 2019 war er Direktor des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen; seit April 2019 leitet Andreas Beitin als Direktor das Kunstmuseum Wolfsburg.
Dr. Anja Tack ist Historikerin und Ausstellungsmacherin. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) im Projekt „Mediales Erbe der DDR“, in dem sie zusammen mit Isabel Enzenbach zur künstlerischen Fotografie in der späten DDR und den frühen 1990er Jahren forscht. Zuvor beschäftigte sie sich im ZZF-Projekt „urban authenticity“ mit diskursiven Inwertsetzungen historischen Bauerbes am Beispiel der Potsdamer Stadtentwicklung in den 1990er Jahren und gab hierzu den Audiowalk „Echt authentisch? Ein Hörspaziergang durch Potsdams Mitte“ heraus.
Für das Humboldt Forum war sie u.a. im Rahmen des Themenschwerpunkts zum Palast der Republik als freiberufliche Redakteurin tätig. Als Kuratorin erarbeitete sie die Online-Präsentation „Bogensee. Eine historische Ortsbegehung“ für das ZZF und war an der Ausstellung „ BRUCHSTÜCKE ’45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ beteiligt. Derzeit entwickelt sie für das Potsdam Museum eine stadtgeschichtliche Foto-Ausstellung zur Transformationszeit. Ihre Dissertation erschien unter dem Titel „Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung“ und historisiert den Umgang mit der Kunst aus der DDR im sogenannten Bilderstreit 1990.