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Lucas Lessenich hat Geschichte, Poltikwissenschaft und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert. Besonders das Feld der Geschichtspolitik und die Geschichte des 20. Jahrhunderts waren dabei Studienschwerpunkte.
Saskia Zweck ist Doktorandin der Zeitgeschichte an der Universität Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin im städtischen Forschungsprojekt „Nordhausen April 1945: Hintergründe, Opfer, Erinnerung“. Sie hat Geschichte und Religionswissenschaft in Erfurt studiert und mit dem Master in der Geschichtswissenschaft abgeschlossen. Während ihres Studiums absolvierte sie Tätigkeiten in Archiven, Museen und Gedenkstätten.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Nationalsozialismus und der Erinnerungskultur nach 1945.
In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit Fotografien der Nachkriegszeit ab 1945.
Website: https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/historisches-seminar/professuren/neuere-und-zeitgeschichte-und-geschichtsdidaktik/profil-und-team/doktorandinnen/saskia-zweck-ma
Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann unterrichtet an der Hebräischen Universität in Jerusalem Filmgeschichte, deutsche Kulturgeschichte und Erinnerungskulturgeschichte. Er publiziert zu filmischer und digitaler Erinnerung an den Holocaust sowie den Umgang mit historischem Filmmaterial. Er ist Autor von „Geschichtsbilder im medialen Gedächtnis: Filmische Narrationen des Holocaust“ (Bielefeld, 2011) und Mitglied im Konsortium des internationalen Forschungsprojektes „Visual History of the Holocaust – Rethinking Curation in the Digital Age“.
Olaf Berg ist Historiker und Medienarbeiter. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Geschichte im Film, Migrationsgeschichte, Geschichte Lateinamerikas sowie Digital Humanities. Seit 2019 arbeitet er am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam im Verbundprojekt „Das mediale Erbe der DDR“. Von 1994 bis 2008 war er Leiter der
Lateinamerika-Filmtage Hamburg. Seit 1985 hat er diverse Dokumentarfilmprojekte von El Salvador bis China realisiert.
Foto: Helen Schwenken
Prof. Dr. phil. habil. Rüdiger Steinmetz war bis 2018 Lehrstuhlinhaber Medienwissenschaft und Medienkultur an der Universität Leipzig. Er ist Mitglied des Medienrats der Sächsischen Landesmedienanstalt (seit 2010); und des Advisory Boards des Hauses des Dokumentarfilms, Stuttgart. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Göttingen, war Wiss. Mitarbeiter an der Hochschule für Fernsehen und Film, München, Volontär der „Braunschweiger Zeitung“ und Redakteur des „Osteroder Kreis Anzeiger“, Osterode am Harz. Promotion Universität München. Habilitation Universität Marburg. Forschungen und Publikationen u.a. zur Programmgeschichte des DDR-Fernsehens (Sprecher des DFG-Projekts); zum DEFA-Film; zum Leipziger Dokfilm-Festival; zur Wahrnehmung politischer Fernsehmagazine in Ost und West (Mitte der 1990er Jahre); zur Filmtheorie, Filmästhetik und Filmgeschichte; zu journalistischen Darstellungsformen und zu den Sozialen Medien.
Dr. Judith Kretzschmar ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt Journalismuskompetenz und Vertrauensforschung am Zentrum Journalismus und Demokratie der Universität Leipzig (JoDem).
Michaela Scharf ist Historikerin mit den Schwerpunkten visuelle Zeit- und Kulturgeschichte und seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH). Von 2016 bis 2019 war sie Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im DOC-team Projekt „Doing Amateur Film“. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit österreichischen Amateurfilmen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Fotograf: Thomas Kronsteiner ©
Katharina Voß ist Editorin, Filmemacherin, Dozentin und Mitbegründerin vom TINT Filmkollektiv.
Janin Afken ist Literaturwissenschaftler*in und wissenschaftliche Mitarbeiter*in an der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin.