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Felix Koltermann ist promovierter Kommunikationswissenschaftler und arbeitet zu den Themen internationaler Fotojournalismus, visuelle Medienkompetenz und zeitgenössisches Fotobuch. Am Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie“ der Hochschule Hannover leitet er ein Post-Doc Forschungsprojekt über bildredaktionelle Praktiken im digitalen Zeitungsjournalismus. Zuletzt hat Felix Koltermann das Buch „Fotoreporter im Konflikt – Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina“ publiziert.
Prof. Dr. Melanie Franke studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Bildende Kunst an der Humboldt-Universität und an der Universität der Künste in Berlin. Sie wurde zwei Mal von der DFG gefördert: für ihre Dissertation über „Anti-Form“, die sie im Berliner Graduiertenkolleg Praxis und Theorie des künstlerischen Schaffensprozesses verfasste (betreut von Philipp Ursprung, Zürich), und als Post-Doc an der Universität Hamburg-Harburg. Nach dem Museumsvolontariat an der Berliner Nationalgalerie war sie Abteilungsleiterin am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich. Seit 2009 arbeitet sie als Professorin für Kunstgeschichte und Forschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.
Moritz Strickert studierte Soziologie und Transkulturelle Studien an der Universität Bremen sowie Europäische Ethnologie und Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2018 absolviert er an der dortigen Universitätsbibliothek sein Bibliotheksreferendariat.
Matthias Harbeck studierte Geschichte, Politik und Ethnologie in Hamburg und Leiden sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. Seit 2009 ist er Fachreferent für Ethnologie an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet dort seit 2016 auch den DFG-geförderten Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie (www.evifa.de). Darüber hinaus forscht er zu Stereotypen in Comics und organisiert das Berliner Comic-Kolloquium (www.comic-kolloquium.de).
Prof. Dr. Bernd Dühlmeier ist Gymnasiallehrer von Beruf und hat sich 2001 am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hannover habilitiert. Gegenwärtig ist er Inhaber des Lehrstuhls Schulpädagogik der Primarstufe an der TU Chemnitz.
Jelka Kretzschmar von Sea-Watch hat die Ausstellung „SW5Y – Fünf Jahre zivile Seenotrettung“, gemeinsam mit Leonie Neumann, im Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main kuratiert. Die Menschenrechtsaktivistin ist seit Jahren in der zivilen Seenotrettung aktiv. Sie arbeitet als selbstständige Grafikerin, Dokumentarin und „Experience Designerin“ mit einem Interessenschwerpunkt in multisensorischer Informationserfahrung und experimentellem Lernen. Außerdem ist sie in der Medienbildung tätig und leitet Workshops und Kreativprojekte mit und für Heranwachsende.
Foto: Peter Wolf
Dr. Jan-Holger Kirsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History“ sowie Rezensionsredakteur von „H-Soz-Kult“.
Fynn-Morten Heckert studiert seit 2019 „Southeastern European Studies“ an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo er auch als studentischer Mitarbeiter am Zentrum für Südosteuropastudien tätig ist. Seinen Bachelorabschluss absolvierte er in Geschichte und Politikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und arbeitete als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas bei Prof. Dr. Martina Winkler. Im zweiten Quartal des Jahres 2019 war er Praktikant in der Redaktion von zeitgeschichte | online am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Sílvio Marcus de Souza Correa ist Professor für die Postgraduiertenprogramme für Weltgeschichte und für Humanwissenschaften der Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC). Er promovierte in Soziologie (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und ist Forscher (Research Productivity Fellowship) des brasilianischen Nationalrats für wissenschaftliche und technologische Entwicklung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Geschichte der Kolonialreiche (19. und 20. Jahrhundert) mit Publikationen im Bereich der visuellen Geschichte des Kolonialismus in Afrika.