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Reiner Hartmann hat ein Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen abgeschlossen. Hauptberuflich arbeitete er in der Automobilindustrie. Im Rahmen seiner freiberuflichen Recherche- und Sammlertätigkeit gilt sein Interesse bis heute fotografischen Konzepten im Bildjournalismus. Er unterstützt mit seiner Arbeit u.a. das Archiv Robert Lebeck in Berlin und das Image Centre in Toronto. Veröffentlichungen u.a.: Kurt Szafranski – Vier Leben, https://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-ab-150/160/fotogeschichte-160-2021-szafranski/ in: Fotogeschichte 41 (Sommer 2021), H. 160, hg. v. Herta Wolf und Clara Bolin, Keepsake / Souvenir; Die Schöne und ihr Fluch. Die Kölnische Illustrierte Zeitung in der Zeit von 1926-1933, https://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-ab-150/164/reiner-hartmann-koelnische-illustrierte-zeitung-fotogeschichte-164-2022/in: Fotogeschichte 42 (Sommer 202), H. 164, hg. v. Joachim Sieber, Zirkulierende Bilder.
Hanno Hochmuth ist wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Public History an der Freien Universität Berlin, wo er 2016 promoviert wurde. Sein Hauptinteresse gilt der Zeitgeschichte Berlins.
Anna Derksen ist Wissenschaftlerin im Bereich der skandinavischen Geschichte mit einem Schwerpunkt auf Behinderung, Körperpolitik und sozialen Bewegungen im 19. und 20. Jahrhundert. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit skandinavischem Behindertenrechtsaktivismus in einer transnationalen Perspektive und forscht als Mitglied des internationalen DFG-Graduiertenkollegs „Baltic Peripeties“ an der Universität Greifswald zu Wendepunkten im Ostseeraum.
Meltem Kücükyilmaz studierte Europäische Kultur und Wirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Von Juli 2018 bis Juni 2020 erhielt sie das Museums-Stipendium „Kulturelle Vielfalt und Migration“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und arbeitete am Ruhr Museum, am Deutschen Hygiene Museum sowie am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig. 2020 und 2021 koordinierte sie das internationale Projekt „Wir sind von hier. Türkisch­Deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay“. Sie konzipierte das Begleitprogramm der Nachfolgeausstellung „Mustafas Traum. Fotografien von Henning Christoph zum türkischen Leben in Deutschland 1977 – 1979“ und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Ausstellung „Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923 – 1925“. Sie ist weiterhin als Diversity-Beauftragte am Ruhr Museum in Essen tätig.
Dr. Silja Pitkänen beschäftigt sich mit visuellen Quellen der Sowjetunion und interessiert sich allgemein für Bilder als historische Quellen. Ihre Dissertation behandelte Fotografien aus den 1930er Jahren und aus der UdSSR, die zur Propaganda verwendet wurden. Bis 2024 nimmt sie an einem Forschungsprojekt mit dem Titel „Changing Means of Visual Health Promotion and the Construction of Ideal Citizenship" teil.
Sarah Bugenhagen studiert Geschichte und Biologie auf Lehramt an der Universität Potsdam. Neben dem großen Interesse an der zukünftigen Lehre interessiert sie sich insbesondere für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und die digitalisierten Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation.
Dr. Rieke C. Harmsen ist Kunsthistorikerin, Digitalexpertin und Kuratorin für crossmediale Projekte. Die promovierte Publizistin hat den bundesweiten Fotowettbewerb für sozialpolitische Fotografie „Lagois-Fotowettbewerb“ begründet, der seit 2008 alle zwei Jahre ausgerichtet wird und mit einer Wanderausstellung verbunden ist. Als Social Entrepreneurin hat sie die Ausstellungsplattform www.ausstellung-leihen.de für die Vermietung und Produktion von Plakat-Ausstellungen für den Nonprofitbereich gegründet.
Dirk Dietz ist von Haus aus Sozialwissenschaftler, er studierte in Hamburg und Bremen. Sein Berufsleben verbrachte er als Journalist in Frankfurt a.M. Derzeit studiert er an der Fernuniversität Hagen im Masterstudiengang „Geschichte Europas“. Sein Buch „‚Der Todestango‘. Ursprung und Entstehung einer Legende“ erschien 2022 bei Transcript.