Rezension: Lorenz, Nachbilder. Rostock-Lichtenhagen und die blinden Flecken der Erinnerung

Ein Mann im Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft, mit sichtbar eingenässter Jogginghose, den rechten Arm unzweideutig erhoben: Diese ikonische Fotografie ist eines der bekanntesten Bilder des rassistischen Pogroms in Rostock-Lichtenhagen. Der Literaturwissenschaftler Matthias N. Lorenz verwendet die Aufnahme als Frontmotiv und Ausgangspunkt für seine Analyse der visuellen Erinnerung an die rechte Gewalt der deutschen Transformationszeit.

Ich will einfach fotografieren und die Dinge nicht verstellen

Ein Interview mit dem Fotografen Ulrich Wüst

… aus Anlass seiner aktuellen Ausstellungen „Die Pracht der Macht“ im Kunsthaus Dahlem und „Stadtbilder / Spätsommer / Randlagen“ in der Galerie C/O Berlin

Das fotografische Werk von Siegfried Wittenburg

Quellen zur Geschichte einer Transformationsperiode

Absurdität und Skurrilität, Straßensituationen und die Stille des öffentlichen Raumes in Ostdeutschland sind die großen Themen von Siegfried Wittenburg, dem Fotografen dieses Bildes.

Das International Center of Photography wurde 1974 auf die Initiative des Fotografen Cornell Capa hin gegründet. Das New Yorker Institut soll als Vorbild für die Ausrichtung des Capa-Zentrums in Budapest dienen.

Zu Gast bei Yva

Auftaktveranstaltung des Projekts „Visual History“ im Berliner Hotel Bogota