Zeichnen als Instrument
Aus der Position der Visual History muss ein Comic daher der Frage standhalten: Wie vermittelt man den theoretischen Anspruch an eine Zeichnung, mehr zu sein, als eine bloße Bebilderung des geschriebenen Wortes oder die Reproduktion einer historischen Referenz? Geht das überhaupt, wenn Autor:in und Illustrator:in aus so gegensätzlichen Arbeitsfeldern kommen, die wiederum zum Gegenstand des Bildes so konträre Positionen vertreten?