Motion Comics als Medium für einen emotional-globalhistorischen Perspektivwechsel

Das Medium Motion Comic kann in der historisch-politischen Bildungsarbeit vielseitig genutzt werden, um junge Menschen für die Zeitgeschichte zu interessieren. Denn das Medium ermöglicht Perspektivwechsel auf verschiedenen Ebenen und emotionale Zugänge – Aspekte, die in der Vermittlung von komplexen und historischen Zusammenhängen neben der reinen Wissensvermittlung grundlegend sind.

Doing Images – Doing Displays

Bilder in historischen Ausstellungen als mehrzeitige Praktiken sichtbar machen

Den Animationsfilm „Am Lagertor“ über die Befreiung des KZ Sachsenhausen kann jede Person heute über die Plattform YouTube abrufen – unabhängig davon, ob sie in der Schule oder im Zug auf ihre Handy-App guckt, am Schreibtisch oder in einem Café arbeitet oder müde auf dem Sofa sitzt:

Gewaltdarstellungen in Graphic Novels

Wie können Geschichten so erzählt werden, dass Leute sie hören wollen? Die Frage stellt sich insbesondere allen, die ein Interesse daran haben, dass sich die Gesellschaft mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzt. Vor allem, wenn diese Geschichte schmerzhaft ist oder so lange zurückliegt, dass scheinbar keine Berührungspunkte zum aktuellen Leben mehr vorhanden sind.

Gekurbelt, Entfesselt, Bunt, Digital. Kameratechnik und Filmkunst in der deutschen Kinematografie

35. Internationaler Filmhistorischer Kongress, Hamburg, 17.- 20. November 2022

Foto einer 5-köpfigen Familie um einen Tisch versammelt

CfP: Nomadic Camera. Photography, Displacement and Dis:connectivities

Workshop at the Käte Hamburger Research Centre Dis:connectivity in Processes of Globalisation (global dis:connect), Ludwig-Maximilians-Universität Munich 13-15 June 2023 – Deadline: 15 November 2022

… und auf einmal kriecht mir diese DDR wieder hinterher

Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer in „Rebellinnen“ – ein Film von Pamela Meyer-Arndt

Fotografie aus einem NS-Lager, welches womöglich das Orchester des

„Todestango“?

Über ein Foto aus einem NS-Lager in Lemberg/Lviv

Blätter Machen – Die Fotografie und das Medium Zeitung

Gruppen-Ausstellung: Galerie BOHAI / Hannover, 14. Oktober - 6. November 2022 in Kooperation mit dem Projekt Bildredaktionsforschung am Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der HS Hannover

Blick in einen Ausstellungsraum mit dem Foto eines Mannes an der Wand und der Jahreszahl 1941

Der Versuch, den Menschen aus dem Foto zu befreien

Fotografische Zwangsbildnisse in Ausstellungen von KZ-Gedenkstätten

Ausschreibung: Thinking Photography / Writing Photography

DGPh-Forschungspreise – Einsendeschluss: 31. Oktober 2022

Holzfiguren hinter einem Stacheldrahtzaun in blau-gestreifter Häftlingskleidung

On the Awkward Objects of Genocide Projects

Vernacular (“folk”, “naïve”) art representing the Holocaust in Polish-German post-war memorial transactions

Monumentales Eingangsportal einer Villa in Form eines steinernen Mundes

CfP: Archival Absences: An Incomplete History of Photography

A photo-historical seminar for doctoral and post-doctoral scholars: Rome, Bibliotheca Hertziana, Max Planck Institute for Art History March 20–24, 2023

CfP: Rural films – Filme in der ländlichen Gesellschaft

Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes / Rural History Yearbook 2024: Vorschläge für Beiträge bis 20. Oktober 2022

Tagung: Wandbilder

Entstehung – Überlieferung – Erhaltung, Dresden 3.-4. November 2022

gezeichneter Bilderbogen mit verschiedenen Tieren wie Kamele und  Pferde, auf denen Menschen reiten.+

Vom Ausschneidebogen zum Aktualitätenbogen

Bilderbogen als ein hochfunktionales Massenprodukt des 19. Jahrhunderts

Drei Jugendliche fahren auf zwei Motorrädern über eine staubige Straße einer Stadt.

Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden

Die Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel im Interview

Porträtfoto eines älteren Mannes

Tagung: Kuratierte Erinnerungen: Das Fotoalbum

Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin, 3.-4. November 2022 – Anmeldung bis zum 28. September 2022

Buchcover: Eine Frau in altertümlicher Kleidung geht mit ihren drei Kindern an einem grünen Hügel entlang.

Conference: Migrating Images and Image Migration

How Popular Culture Shapes the Visual History of the Holocaust – International Conference on the Visual History of the Holocaust, Jerusalem, 12.-14. September 2022

Workshop: Täter:innenbilder

Zum kuratorischen Umgang mit Fotografien von SS-Täter:innen in historisch-dokumentarischen Ausstellungen – Oldenburg, 23. September 2022

Tagung: Nationalsozialismus ausstellen

Zugänge, Perspektiven und Herausforderungen im 21. Jahrhundert – Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Nürnberg, 5.-7. Oktober 2022

Eine Frau

Der Blick der Anderen: zur Ausstellung „Willy Ronis in der DDR – Zuerst das Leben“

Podiumsgespräch anlässlich der Ausstellung im BLMK Cottbus am 8. September 2022, 19 Uhr, im Stadtmuseum Cottbus

Eine Frau mit einem Hund vor einer Mauer, schwarz-weiß

Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“:
Zirkulierende Bilder

hg. von Joachim Sieber: Fotografien in Zeitschriften

Zwei Personen, aneinander angelehnt, im Vordergrund; im Hintergrund eine dritte Person am Handy und gepackte Taschen.

„Alles hat sich verdichtet“ – Kriegsbilder aus der Ukraine

Ein Interview mit Michael Pfister und Andreas Prost aus der Bildredaktion von „Zeit Online“

Dayanita Singh vor einer Ausstellungswand mit vielen Bildern in schwarz-weiß.

„Photography was my ticket to freedom“

Zur Ausstellung „Dayanita Singh: Dancing with my Camera“ im Gropius Bau 18. März - 7. August 2022

Departure Neuaubing

Europäische Geschichten der Zwangsarbeit

CfP: Bewegte und bewegende Bilder/Objekte im mechanischen Zeitalter

Akzentbereich Visualitäten: Kontexte und Rahmungen, Justus-Liebig-Universität Gießen – Einsendeschluss für Beitragsvorschläge: 30. Juli 2022

Tote Männer auf dem Rücken auf einem Feld; im Hintergrund einige Personen zu Pferde oder stehend, schwarz-weiß.
Ein älterer Mann hält die Zügel eines beladenen Maultiers.
Kleine Zelle mit zwei Betten, einem Waschbecken, einem kleinen Spiegel, einem Tisch und einem vergitterten Fenster.

„LINDENHOTEL“ – Fotografien von Manfred Paul

Eine Ausstellung im Kunsthaus sans titre in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße

Zwei schmutzige Hände, die ein winziges Bild eines Mannes in die Kamera halten.

Bilder der Gewalt – „Ich finde, man muss es zeigen“

Ein Gespräch mit der deutsch-peruanischen Fotografin Vera Lentz

Links ein Mädchen, zurückgeleht, mit Sonnenbrille in der Hand auf einer Picknickdecke im Gras. Vor ihr liegen Tassen und Teller mit Essen. Rechts dasselbe, aber mit einer erwachsenen Frau.
Plakat für die Ausstellung "Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006-2022". Darauf sind ein Soldat mit Gewehr und ein Hund zu sehen.

CfP: Photographic Practices and the Making of Religion

Universität Leipzig - Institut für Kunstgeschichte 25.11.2022 - 26.11.2022 Deadline: 15.07.2022

Post-card with a man and a woman falling in love

Escaping the War Horror:

“Tourist” Photographs of Thessaloniki under the German Occupation (1941-1944)

Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“:
Black Box Colour

hg. von Jens Jäger: Kommerzielle Farbfotografie vor 1914

Ein Fotograf macht ein Foto von einer Familie am FluFilmstill aus dem schweizerischen Dokumentarfilm „War Photographer“ (2001) von Christian Frei mit dem Fotografen James Nachtwey im Bild. Nachtwey begleitete über einen längeren Zeitraum einen namentlich nicht genannten indonesischen Mann, der mit seiner Familie nahe eines Bahngleises lebte und bei einem Zugunglück einen Arm und ein Bein verloren hatte. Nachtweys Absicht war es, Armut in einem Land zu dokumentieren, das sich auf dem Weg zu einer umfassenden Modernisierung befand. Über seine Arbeit spricht Nachtwey in einer Rede (https://www.youtube.com/watch?v=AGKZhNK_pHw), die er anlässlich der Verleihung des TED-Preises (https://de.wikipedia.org/wiki/TED_(Konferenz)#TED_Prize) 2007 hielt. Die Familie kooperierte in diesem Projekt; es ist davon auszugehen, dass sie dem Zeigen der Bilder zustimmte. Quelle: Flickr https://www.flickr.com/photos/8157718@N02/488002913/ [22.02.2022] CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)Filmstill aus dem schweizerischen Dokumentarfilm „War Photographer“ (2001) von Christian Frei mit dem Fotografen James Nachtwey im Bild. Nachtwey begleitete über einen längeren Zeitraum einen namentlich nicht genannten indonesischen Mann, der mit seiner Familie nahe eines Bahngleises lebte und bei einem Zugunglück einen Arm und ein Bein verloren hatte. Nachtweys Absicht war es, Armut in einem Land zu dokumentieren, das sich auf dem Weg zu einer umfassenden Modernisierung befand. Über seine Arbeit spricht Nachtwey in einer Rede (https://www.youtube.com/watch?v=AGKZhNK_pHw), die er anlässlich der Verleihung des TED-Preises (https://de.wikipedia.org/wiki/TED_(Konferenz)#TED_Prize) 2007 hielt. Die Familie kooperierte in diesem Projekt; es ist davon auszugehen, dass sie dem Zeigen der Bilder zustimmte. Quelle: Flickr https://www.flickr.com/photos/8157718@N02/488002913/ [22.02.2022] CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/l

Terra Study Day on American Photography

June 3, 2022 – Rijksmuseum & Online

Seite aus einem Fotoalbum.

Jewish Photography of Crisis

The German Reality in the Eyes of Jewish Photographers, 1928-1938 - Abschlussworkshop des Projekts im April 2022 in Jerusalem

Seite aus einem privaten Fotoalbum.

CfP: Kuratierte Erinnerungen: Das Fotoalbum

Tagung 3. - 4. November 2022 der Kommission Fotografie in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin Museum für Fotografie – Bewerbungen bis 31. Mai 2022

Tagung 23.-24. Juni 2022: Die Fotografie und ihre Institutionen: Netzwerke, Sammlungen, Archive, Museen

im Rahmen des Forschungsprojekts „Formen und Formate der fotografischen Institutionalisierung“ – Online (Zoom) Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)