Der „Stern“ und die Fotografie

NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945?

In diesem Text soll, zwangsläufig ausschnitthaft, anhand verschiedener Beispiele aus dem Bildjournalismus eine quellengestützte Analyse der Illustrierten „Stern“, der behandelten Themen und gezeigten Fotografien aus der ersten Dekade ihres Erscheinens von 1948 bis 1959 erfolgen. Hierbei werden sowohl die personellen Kontinuitäten und ersten Umbrüche im generationellen Wechsel von Redakteuren und Fotografen[4] als auch inhaltliche Bezüge der verwendeten Fotografien zum NS-Staat betrachtet.

Auflistungen von Fotografen, Redakteuren und Verlegern in der Bundesrepublik der 1950er Jahre

Materialien zum Artikel: Der „Stern“ und die Fotografie. NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945?

Um Vergleiche und Bewertungen von personellen Kontinuitäten im Bildjournalismus der Bildillustrierten „Stern“ im Beitrag von Reiner Hartmann „Der ‚Stern‘ und die Fotografie. NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945“, erschienen am 3. Februar 2025 in Visual History, besser nachvollziehen zu können, werden hier mehrere aktuell (Stand: Januar 2025) in Bearbeitung befindliche Zusammenstellungen veröffentlicht. Weitere Bearbeitungsfortschritte sollen gegebenenfalls […]

Erinnerung im Fokus: Bilder, Macht und Deutungskämpfe in Europa zwischen 1945, 1990 und 2025

Gedenkstättenkonferenz Kreisau 2025, 19. bis 22. März 2025

Das Ost-West-Europäische Gedenkstättentreffen in Kreisau beschäftigt sich im Jahr 2025 mit dem historischen Bildgedächtnis in Verbindung mit den historischen Zäsuren „80 Jahre Kriegsende“ und „35 Jahre Zusammenbruch der kommunistischen Staaten“. Im Fokus der Tagung steht die Frage, wie der Einsatz und die Rezeption von Fotografien und Bildern die Erinnerung an historische Ereignisse in Ost- und […]

Ein Problem derzeitiger Onlineangebote zur Bildrecherche ist ihre Reduktion auf zumeist knappe Aussagen zum Bildinhalt. Hier ein Beispiel aus dem Online-Bildkatalog des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung: Die Montage zeigt zum einen die spärlichen Angaben zur Aufnahme des Epitaphs Johannes Zecks in der Danziger Marienkirche im Bildkatalog, zum anderen eine Zusammenstellung der Zusatzmaterialien, die sowohl im Entstehungs- wie Rezeptionskontext des abgebildeten Fotos stehen und sich ebenfalls in den Sammlungen des Herder-Instituts befinden (Herder-Institut, Bildarchiv: Inv.-Nr. 89629; Dokumentesammlung: Drost 100–75, -19, -20, Bibliothek: 7 IX C4). Das Beispiel macht deutlich, welcher Verlust an Zusatzinformationen eine reine Nutzung der Onlineangebote mit sich bringen kann im Gegensatz zu einer Zusatzrecherche im analogen Archiv.

Das historische Bildarchiv im digitalen Zeitalter

Überlieferung, Sammlung und digitale Re-Kontextualisierung

Károly Kincses (Fotomuseologe, Fotohistoriker und Kurator) in seinem Büro im Mai Manó-Haus.

Foto(grafen)-Ikonen und Forschungsdesiderate

Aktuelle Herausforderungen bei der Deutung der ungarischen Fotografie des 20. Jahrhunderts

Bethlen, Petőfi und Capa: die aktuellen Ausstellungen des Ungarischen Nationalmuseums im Dezember 2013.

Helden im Nationalmuseum

Zur aktuellen Capa-Ausstellung in Budapest

Schriftzug des neuen Capa-Zentrums in Budapest.

Themendossier: Robert Capa und seine Nachfolger

Die Institutionalisierung der modernen ungarischen Fotografie, von Eszter Kiss

Das Logo des Robert Capa Zentrums für zeitgenössische Fotografie in Budapest.

„Ein großes Fest und eine Belastungsprobe“

Das Capa-Zentrum in Budapest eröffnet unter großem Andrang seine erste Ausstellung „Zeitgenössische Bildprojektionen“

Fotograf, Bildredakteur, Ausbilder, Dozent, Jurymitglied, Leiter des ungarischen Fotografenverbandes ... – Tamás Féner war und ist seit Ende der 1950er-Jahre in den verschiedensten Funktionen in der ungarischen Fotografie zugegen.

Capa, Hajas und/oder Lorant?

Ein Gespräch am 5. Dezember 2013 mit Tamás Féner über fotografische Vorbilder und die erste Ausstellung des Capa-Zentrums in Budapest

Die Armierung des Blicks

Margaret Bourke-Whites Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg

Blick in den Ausstellungsraum: „Fotografien berühren“, ein Projekt des Ethnologen Michael Kraus und des Szenografiebüros chezweitz

Wenn Bilder plötzlich lächeln

Die Ausstellung „Fotografien berühren“ in Berlin

Otto Lehmann: Sieben Aufnahmen zur Tropfenbildung von Flüssigkristallen, aufgenommen mit einem Projektions-Kristallisationsmikroskop, 29 x 21 cm, Silbergelatine, um 1904.
Die jungen Bewohner des Kinderheims in Fót/Ungarn 1972 mit ihren neuen “Pajtás“ (Kumpel) Kameras. Die Geräte waren ein Geschenk der Forte-Fabrik, des Nachfolgers der ungarischen Kodak-Fabrik in Vác. Die Produktionsstätte, die den mittelosteuropäischen Markt mit Kodak Produkten versorgen sollte, wurde bereits 1912 gegründet. Wegen des Ersten Weltkriegs konnte sie jedoch ihre Arbeit erst 1922 aufnehmen. Nach der Verstaatlichung 1948 trug die Fabrik den Namen “Forte“ und stellte v.a. Fotopapier und Filme für den Export sowie den ungarischen Markt her. Auf dem Bild sind rechts im Hintergrund der Gründungsdirektor des Kinderheims, Dr. Lajos Barna, und ein Vertreter der Forte-Fabrik zu sehen.
Altglienicke, 24. April 1956: Westliche Fotografen werden nach Ost-Berlin bestellt, um dort die Aufdeckung der Spionageaktion der CIA „Operation Gold“ zu dokumentieren.
Mehrere alte Fotoapparate vor gelbem Hintergrund.

Visual History

Institutionen und Medien des Bildgedächtnisses

„Aids kommt aus Afrika, alle westlichen Medien sprechen davon“

Safer Sex und Solidarität

Die Sammlung internationaler Aidsplakate im Deutschen Hygiene-Museum - vorgestellt von Susanne Roeßiger in den „Zeithistorischen Forschungen“ Heft 3/2013

„Familie E. (Ärztin, Archäologe) am Esstisch“ (Berlin, Mai 1985)

Dokumentarische Fotografie und visuelle Soziologie

Christian Borcherts „Familienporträts“ aus der DDR der 1980er-Jahre von Agneta Jilek

Das International Center of Photography wurde 1974 auf die Initiative des Fotografen Cornell Capa hin gegründet. Das New Yorker Institut soll als Vorbild für die Ausrichtung des Capa-Zentrums in Budapest dienen.

Zu Gast bei Yva

Auftaktveranstaltung des Projekts „Visual History“ im Berliner Hotel Bogota